Ein Volkslauf ist wie das Leben. Anstrengend, komisch, durchsetzt mit seltsamen Leuten und manchmal schlecht riechend. Und da nun das Leben bekanntlich die besten Geschichten schreibt, tun es Läufe allemal. Besonders, wenn sie in der Provinz statt finden. Dort, wo ein Lauf noch ein Lauf ist und kein Event. Wo das Mikro pfeift und der Bürgermeister rasch vierhundert Jahre Ortschronik Revue passieren lässt, bevor er den Startschuss gibt. Wo Bonnie Tyler den morschen Lautsprecher sprengt. Hier entstehen Geschichten, die von den Kuriositäten am Streckenrand künden. Und davon, worauf es am Ende wirklich ankommt: Auf den Streuselkuchen danach.
Geschichten, die die Journalistin und Läuferin Heide Schmidt erlebt und aufschreibt. Ein bisschen wie Achim Achilles auf Östrogen. Dank einer kleinen Traditionsbuchhandlung aus Wuppertal (genauer: Manuela Sanne) gibt´s sie jetzt nicht nur online im beliebten Schmitt´schen Geschichtenblog unter www.laufen-mit-frauschmitt.de, sondern auch als Buch: “Jubiläumsbecher in der Busspur“. Quasi die Titelstory als Leseprobe hier.
“Niemand hat je den Mikrokosmos eines Volkslaufs oder die Eigenheiten des Läuferlebens so genau, so komisch und so liebevoll zugleich seziert. Ein Muss für alle Nicht-Läufer, die Läufer verstehen wollen – und für alle Läufer, die zur Abwechslung mal ihre Lachmuskeln trainieren wollen.” Sagt Frank Hofmann, Chefredakteur RUNNER’S WORLD.
Da gibt es nicht´s hinzuzufügen. Bis auf diesen Literaturpreis und Pflichttermin der Lesung bei Bücher Köndgen am 14. Mai in Wuppertal. Mit Frau Schmitt.
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