Unter dem Weihnachtsbaum liegt dieses Jahr nicht nur ein Paket aus der Zukunft, sondern auch der offizielle, 80 Seiten starke Dokumentationsband zu „Speed of Light Ruhr, kurz SOL oder #nvasol. Ihr wisst schon, der Lichterlauf im Ruhrgebiet Anfang Oktober. Eine von der schottischen Kunstorganisation NVA entwickelte Performance, die auf der Interaktion zwischen bewusster Bewegung, Licht und Ton einem definierten natürlichen Raum basiert. Mit dem Ziel – nicht zuletzt durch eine abschließende fotografische und filmische Dokumentation – vertraute Perspektiven einer städtischen und ländlichen Umgebung neu zu betrachten und neu schätzen zu lernen. Teilnehmer, Zuschauer und alle Interessierten waren eingeladen, ihr Lebensumfeld neu zu entdecken. Weiterhin soll das Projekt offenbaren, wie Orte ihre Bewohner formen und von diesen geformt werden.
Im ersten Teil des Interviews spricht der künstlerische Leiter der NVA, Angus Farquhar, mit uns über seinen Alltag bei SOL, die Besonderheiten der Shows, seine Arbeit bei der NVA und das Verhältnis von Kunst zu Kommerzalität (übrigens könnt ihr seine Stimme im Original auch in dem offiziellen Video am Ende dieses Beitrages hören, worin er den kompletten Backgground spricht). Außerdem findet ihr hier im Beitrag erste eingestreut Auszüge aus der Doku. Viel Spaß beim Lesen!
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