Update: Überraschung! Der Artikel ist fertig und ihr könnt ihn auf www.alfdahl.com lesen. Der Blog hat einen Relaunch spendiert bekommen. Das neue Design sehr ihr unter der genannten Adresse. Anfang nächster Woche stelle ich die Domains um, dann ist der Blog hier unter der gewohnten Domain weiter erreichbar. Viel Spaß beim Lesen!
Text und Bild folgt dieses Wochenende, aber ein Video sagt ja manchmal schon mehr als tausend Worte. Wie diese 90 Sekunden, die kurz, aber durchaus episch, das vergangene SuperstrongmanRun-Wochenende gemeinsam mit dem Brooks RunHappy-Team zusammenfassen. Armageddon, go home!
Lieber Kai Pohlkamp, lieber Philipp Reisloh, liebes Brooks-Team, liebe RunHappy-Crew: Whow! Update (inklusive Langversion des Videos) folgt.
Heute wurde der neue DJI Phantom 3 Copter vorgestellt. Auf die Reise hätte ich ihren Vorgänger gerne mitgenommen, nur war die Einfuhr in die V.A.E. schlicht verboten. Also von daher demnächst was mit Vulkanen: Das neue Modell im Detail…
Alles brennt. Hinter mir liegen 21 Kilometer im Laufschritt, überwiegend sonnig bei 30° und 90% Luftfeuchtigkeit – um 9 Uhr morgens. Wettkampfwetter wie im Gewächshaus. Angesichts von gefühlt 3 Litern getrunkenem Wasser verspüre ich keinen Durst, sondern bin klatschnass geschwitzt und glühe wie ein wärmebehandelter Werkstoff, dessen Eigenspannung verringert und Dauerschwingfestigkeit verbessert werden. Habe meine Zweifel, wie zielführend das ist. Immerhin ist der Ofen so kurz vor dem Ziel alles andere als aus, was zu Beginn des Rennens noch ganz anders aussah..
Letztens fragte ich einen Freund, ob er Lust auf ein paar Runden Wasserski am Langenfelder See hätte. “Sonntag? Ach schade. Da kann ich nicht. Meine Frau und ich müssen uns ein Haus anschauen“. Was hat er da gesagt? “Müssen“? Muss er wirklich?
Ja, er ist verheiratet. “Ja, ich will” hat er in der Kirche gesagt. Von Müssen keine Rede. Nun, jetzt ist sie schwanger. Ja, da ist es vorausschauend, sich häuslich zu vergrößern. Schließlich kommt ein Kind. Doch sie müssten nicht. Sie wollen umziehen. Ja, es bietet sich an, die Besichtigung am Sonntag zu machen. Es ginge grundsätzlich auch montags oder freitags Nein, sie müssten nicht, sie wollen sich am Sonntag das Haus anschauen.
Der Hersteller spricht vom “wearable for the data-driven athlete”. Also das “Tragedingsbums für den daten-gesteuerten Sportler”. Es geht um ein neues Gadget für eure sehr persönliche Laufanalyse, das sich ab Dezember diesen Jahres anschickt, international die Sportlerszene aufzumischen.
(Foto: Sensor hinten am Fuß. Keine Sorge wegen des grünen Mobiles, das gehört nicht dazu und soll im Video nur die gesammelten metrischen Daten visualisieren)
Das Ziel
RunScribe soll euch eine 3D-Analyse der exakten physischen Abläufe eurer Läufe bieten. Ziel ist es, das Läufer smarter, länger und mit weniger Verletzungen laufen. Möglich macht das ein neuartiger Sensor, der einfach an den Schuh geclippt wird, und euch während des Laufs begleitet.
Er zeichnet eine große Menge Daten auf, die weit über das bisherige Angebot von Analysen hinausgehen. Beispielsweise Schrittlänge, Auftrittintensität (G), Bremskräfte, Pronationswinkel und -geschwindigkeit oder die Bodenkontaktzeit eurer Füße. Insgesamt 13 verschiedene Daten, die euch helfen, das Training zu prüfen und zu verbessern – und den perfekten Laufschuh für euch zu finden. Die Daten könnt ihr individuell auswerten und alternativ abgleichen mit den Daten aller anderen Nutzer weltweit, Stichwort Crowdsourcing. Weiter…
Long time no hear. Gab´s doch glatt eine kleine Sommerpause, die in ihrer Länge hier gar nicht so beabsichtigt war. Und eigentlich war noch nicht mal richtig Pause, weil zwischendurch sportlich schon wieder so viel los war, dass ich nur noch nicht zum Veröffentlichen gekommen bin. Auf den Festplatten tummelt sich jedenfalls eine Menge Material, was ich jetzt sukzessive nachschiebe. Außerdem arbeite ich am Relaunch des Blogs: Ein Projekt, das mit schon länger auf der Seele liegt, weil die Präsentation hier unter der Wahl des “out of the box” Angebotes von wordpress.com leidet bzw. limitiert ist. Die Werbung, die manchmal unter den Artikeln erscheint, ist nicht in meinem Sinne. Der neue Blog läuft jedenfalls schon, ein responsives und modernes Design in schmuckem HTML5, CSS3 und lesefreundlicherem Layout steht, die Inhalte sind migriert, nur der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Also kümmere ich mich um diese Details, neben der Fortsetzung des Travelthons ab Ende des Jahres.
Immerhin 1.200 Kilometer ging es Ende August nach Österreich in´s Karwendelgebirge. Kurz gesagt zum Karwendelmarsch, der auf 52 Kilometern 2.300 Höhenmeter und viel Naturspektakel bietet. Das Wetter hätte besser sein können, obgleich auch schlechter: Die Veranstaltung, die heuter zum 5. Mal stattfand, erlebte bislang nur 1 x Sonnenschein und damit mögliche Bilderbuchausblicke. In den anderen Jahren schiffte es in einem fort, teils mit Abbruch aufgrund Schneesturm und halberfrorener Teilnehmer. Klingt nicht gerade wie ein Spaziergang, obgleich der Sieger Thonas Bosnjak das Ding in unfassbaren 04:19:05 Stunden finishte. Wir brauchten mehr als die doppelte Zeit und unser Ziel hieß aufgrund der fehlenden Erfahrung im Gebirge für dieses Jahr nur “Finish”. Wir, das war in diesem Fall das feminine Trio der LG Atemnot (Verena, Steffi und Belinda) und ich als Gast- bzw. Brems- und Zugläufer, Fahrer und Starke Schulter zum Anlehnen. Außerdem habe ich den Mädchen Gutenachtgeschichten vorgelesen, als ich abends vor dem Start vor lauter Aufregung nicht einschlafen konnten. Doch lest selbst…
Heute möchte ich euch eine besondere Läuferin vorstellen: Die Kommunikationsdesignerin Nina Witte aus Wuppertal. Sie hat ein neuartiges, modisches Accessoire entwickelt, das Sportlerherzen höherschlagen lässt. Ganz ohne Crowdfunding und Kickstarter hat sie es auf die Strecke gebracht. Ich habe sie in ihrem Büro besucht. Sie – und ihren Laser, eine optisch-akustische Mischung aus Tintenstrahler und Star Wars…
Diesmal standen wirklich alle mal auf dem Treppchen: Am Sonntag ging es beim 4. Wuppertaler Treppenlauf im Quartier Ostersbaum mehr als 800 Stufen pro Runde ausschliesslich bergauf. Nur wenige Städte in Deutschland verfügen über die Infrastruktur, den Teilnehmern auf diese Weise auch die letzte Kraft aus den Beinen zu rauben. Erste Eindrücke hier der Bildergalerie mit sonnigen Selfies, Groufies, Laufies und Airfies . Bald mehr im Bericht.
Ich schwöre, dass ich meine Kraft und Kondition dem Wohle glücklicher Läufer widmen, ihre Freude mehren, den Schweinehund von ihnen wenden, Dr. Marquardts Laufbibel und die Ergebnislisten wahren und verteidigen, meinen Trainingsplan gewissenhaft erfüllen und Run Happy gegen jedermann und bei jedem Run üben werd, so wahr mir Brooks helfe.
Alle Messenger, Ambassadore und Minister im neuen sportlichen Kabinett 2014 findet ihr hier.
P. S.: Als Verteidigung zur Vereidigung oben hier meine Entschuldigung für die technische Qualität des Fotos Jetzt könnt ihr gar nicht genau erkennen, was ich da an den Fingern habe. Dabei ist das voll interessant – ich schwör´! Update folgt. Hoffentlich auch mal für die Firmware der Sony QX100, die dann bitte das Foto in voller Auflösung per WLAN aufs Handy funkt.
Donnerstag war Vatertag. So mancher nimmt das zum Anlass, mal wieder die Sau rauszulassen. Wir auch. Beim Schweinelauf trafen sich allerlei Leute mit der LG Atemnot zum Laufen, Schnaufen und Saufen. Mindestens ein bisschen Wasser an den Verpflegungsständen, doch von Anfang an…
Kleines “best of” vorab hier für euch. Gut 400 weitere Fotos inklusive Links zu den Ergebnissen folgen am Donnerstag. So viel sei vorab gesagt, die Veranstaltung war wieder tierisch hot.
Update: Komplette Bildgalerie jetzt hier. Freie Verwendung der Fotos gern unter Berücksichtigung der Creative Commons (by-nc-sa), hochaufgelöstes Material einfach auf Anfrage. Viel Spaß beim Entdecken!
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